Die Vergewaltigung, die nicht verurteilt wurde

Jetzt erzähle ich euch mal eine traurige Geschichte. Es geht sich um das Mädchen Sara, die grad 15 Jahre alt geworden ist. Sie ist normaler weise ein sehr lebensfrohes Mädchen gewesen bis eines Tages etwas Schreckliches geschah.
Sara ging am Morgen zur Schule und hatte wie immer Spaß am Unterricht gehabt. In der Pause wollte sie zur Toilette gehen und sich frisch machen, da sie in den nächsten paar Minuten eine Klassenarbeit geschrieben hätte. Doch plötzlich kam ein Mann aus einer der Toilettekabinen gesprungen und fasste Sara grob an und zerrte sie in eine dieser Kabinen. Er zerriss ihr die Kleidung, hielt ihr den Mund zu und fing an sie anzufassen. Er stellte sich vor sie und sagte: „Tu es sonst wird es schlimmer.“ Sie wollte sich wehren doch da war es schon geschehen. Er drückte sie an seinen Unterleib und zog den Kopf immer hin und her. Dann legte er sie auf den Boden, legte sich auf sie. „Nein.“, dachte sie. Je mehr sie sich wehrte umso brutaler wurde er. Sie kannte ihn nicht. Plötzlich drang er in sie ein. Sie weinte. Versuchte zu schreien, aber kein Ton kam ihr über die Lippen.
Als alles vorbei war, blieb sie verängstigt in der Toilette und wollte was tun. Nur was?
Sie hatte Angst, dass so bald sie jemanden anruft dasselbe wieder passiert.
Doch sie rappelte sich auf guckte aus der Kabine und guckte sich um. Ist er noch da irgendwo? Nein. Er war nirgends mehr zu sehen. Alle Schüler waren bereits in den Klassen. Sie rannte aus der Toilette. Sie flüchtete vor dem Vergewaltiger.
Sie kommt zu Hause an. Geht ins Badezimmer und stellte sich unter die Dusche. „Ich bin so dreckig. Wie krieg ich das bloß ab?“, dachte sie und hat sich immer mehr und mehr gewaschen. Als sie aus der Dusche ging trocknete sie sich ab und zog sich einen Pullover und eine Hose an. Sie ging in die Küche.
Sie machte sich was zu essen und plötzlich fasste sie jemand von hinten an. Sie erschrak und schlug um sich. Sie blickte hin und sah es war nur Christian. „Hey! Was ist los mit dir?“, fragte er verdutzt. Sie sah ängstlich aus und lief plötzlich weg. Christian lief ihr hinter her und fasste sie an ihre Hüfte. Sie schrie und schrie. Sie weinte.
Christian verstand nicht warum sie so komisch war. Er rüttelte sie und sagte: „Hey. Hör auf zu schreien. Ich bin es. Ich tu dir doch nichts.“ Sie riss sich los und lief in ihr Zimmer. Er ging hinterher. Er sah sie zusammen gekauert in der Ecke ihres Bettes liegen und fragte: „Was ist los mit dir?“ Sie antwortete nicht. Sie weinte. Plötzlich sagte sie: „Geh.“ Er versuchte an sie ranzukommen. Wollte sie küssen. Aber immer hat sie ihn abgewiesen. „Warum?“, fragte er. Sie antwortete aber immer wieder: „Geh.“ Er ging und lies sie allein.
Am nächsten Tag, geht sie wieder zur Schule sie hüllte sich in einen dicken Pullover und einer Schlabberhose. Sie ging wieder auf die Toilette und der Mann tauchte wieder auf und zwang sie wieder. Das alles ging eine ganze Weile doch Christian bemerkte, dass irgendwas passiert sein muss. Sara war ja sonst nicht so und traute dadurch all dem nicht. Am nächsten Tag, blieb er immer in ihrer Nähe. Sie ging erneut auf die Toilette und blickte sich um. Er hörte schreie. Lief in die Toilette und sah, wie ein Mann sich über sie gebeugt an ihr hermacht. Er riss den Typen von ihr und prügelte auf ihn ein und rief die Polizei.
Sie saß beängstigt in der Toilette. Kam nicht raus. Christian ging zu ihr hin. Versuchte sie zu beruhigen. Plötzlich kam eine Ärztin und sagte: „Entschuldigung aber ich muss sie mitnehmen.“ Christian nickte. „Nein. Fassen Sie mich nicht an. Christian bitte hilf mir.“
Christian nickte und sagte: „Komm. Ich bring dich dorthin. Du brauchst keine Angst zu haben.“ Er lächelte sie an und legte ihr seinen Pullover über. Die Mädchen, die für Christian schwärmten, stellten sich um sie rum und sagten: „Jetzt verschwinde. Das war doch alles nur Fake.“ Christian wird sauer und schreit: „Jetzt verschwindet von ihr. Sie wurde grad vergewaltigt. Also los. Weg mit euch…“ Die Mädchen erschraken und gingen weg. Christian hob Sara hoch und ging mit ihr zum Notarzt und fuhr mit ins Krankenhaus.
Die Polizei vernahm sie und sagte: „Diesen Kerl haben wir gesucht. Er ist ein bekannter Jugendvergewaltiger.“ „Ich hoffe, dass der Kerl für immer weggesperrt wird.“, sagte Christian sauer. „Ich hoffe das für den. Ich weiß nicht, was ich machen werde, wenn ich ihn noch mal über meiner Freundin sehen würde.“ Christian unterhielt sich ne ganze Weile mit dem Polizisten und ging dann plötzlich zu Sara.
Der Tag des Prozesses kam. Sara, saß ängstlich neben dem Staatsanwalt. Der Prozess ging eine ganze Weile. Doch dann ging der Prozess anders aus, wie alle dachten.
„Im Namen des Volkes ergeht folgendes Urteil.“, sagte der Richter. „Der Angeklagte Harald Schmitz wird aus Mangel an Beweisen freigesprochen.“ Christian sprang sauer auf und sagte: „Das kann doch nicht wahr sein. Der Penner hat meine Freundin vergewaltigt. Wollen sie mir etwa weiß machen, dass ich mir das nur eingebildet habe?“ Der Richter sagte nichts. Sara stand plötzlich auf. Sie zuckte ein Messer. „Das kann doch nicht sein. Er hat mir das angetan und Sie sprechen dieses Schwein auch noch frei.“ Sie hielt sich das Messer an ihre Halsschlagader und drohte sie sich durchzuschneiden. „Jetzt wo ich weiß, dass der Mann, der mich vergewaltigt hat, frei rum läuft, hat es keinen Sinn mehr für mich in Ruhe meinen Schmerz durch zu leben. Christian. Es tut mir Leid.“, sagte sie und schlitzte sich plötzlich den Hals auf und fiel um. Christian lief zu ihr. Doch der Arzt kam zu spät. Sie starb. Sie starb an den Qualen die sie wegen den Vergewaltigungen erlitten hat. Sie starb wegen der Entscheidung des Richters. Sie starb wegen dem schweren Blutverlust. Sie sagte noch kurz vor ihrem Tod: „Christian. Ich liebe dich!“